Die Urne kann oberirdisch in einer Urnenwand beigesetzt werden – eine lange Tradition. Im Süden Europas z. B. gehören Kolumbarien oft ganz selbstverständlich zu den Einrichtungen auf den Friedhöfen.
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Die Erdbestattung im Sarg und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof sind die traditionellen Formen der Beerdigung. Im Rahmen der Feuerbestattung ist es möglich, die Urne auch außerhalb des Friedhofs beizusetzen. Beispielsweise auf hoher See, ein einem dafür vorgesehen Waldstück. Wo es erlaubt ist, sind Bestattungen in Form einer Verstreuung auf einer Wiese oder in der Luft möglich. Gerne informieren wir Sie über alle Bestattungsarten und die Grabformen auf allen Friedhöfen.
Bei der Erdbestattung erfolgt die Beisetzung in einem Sarg. Dieser wird nach der Trauerfeier einem Grab in der Erde des Friedhofs übergeben.
Wahlgräber können bezüglich ihrer Lage und der Größe zu Lebzeiten ausgesucht werden, aber ebenso im Trauerfall von den Angehörigen. Sie sind mehrstellig und dienen oft als Familiengrabstätte über mehrere Generationen. Sie werden über einen bestimmten Zeitraum, der sogenannten Ruhefrist, vergeben. Diese kann nach Ablauf beliebig oft verlängert werden.
Reihengräber werden vom Friedhofsamt zugeteilt. Hier kann nur eine Beisetzung stattfinden und die Ruhefrist ist nicht verlängerbar.
Anonyme Sarggräber gibt es auf einigen Friedhöfen, die hierfür eine gesonderte Rasenfläche anbieten.
Bei der Feuerbestattung wird der Körper des bzw. der Verstorbenen mit dem Sarg in einem Krematorium eingeäschert. Zuvor ist eine Abschiednahme am Sarg möglich. Die Trauerfeier folgt in der Regel im Rahmen der späteren Urnenbeisetzung.
Auch hier stehen Wahl- und Reihengräber zur Verfügung. Anonyme Urnenbestattungen können auf vielen Friedhöfen durchgeführt werden. Dabei sind die Angehörigen normalerweise nicht anwesend. Die Grabstätte wird im Einzelnen nicht gekennzeichnet. Oft erinnert eine Namenstafel an die Verstorbenen.
Für die Trauerbewältigung kann eine anonyme Grabstätte früher oder später zum Problem werden, da es keinen konkreten Ort für das Gedenken der Hinterbliebenen gibt. Wir informieren Sie gerne über pflegefreie und pflegearme Grabformen als Alternative.
Die Seebestattung ist eine eigene Form der Feuerbestattung mit langer Tradition. Hierfür stehen ausgewiesene Meeresgebiete zur Verfügung. Eine Trauerfeier kann zuvor als Abschiednahme am Sarg oder später auf dem Schiff erfolgen. Der Kapitän ortet die genaue Position, an der die wasserlösliche Urne dem Meer übergeben wird. Ein Logbuchauszug sowie eine Seekarte mit genauer Positionsangabe der Beisetzungsstelle werden den Angehörigen anschließend übergeben. Die Zeremonie kann begleitet oder unbegleitet stattfinden. Viele Seebestattungsreedereien bieten Gedenkfahrten in regelmäßigen Abständen an.
Die Baumbestattung ist eine naturnahe und gleichzeitig pflegefreie Bestattungsart. Der Wald bietet den Hinterbliebenen eine tröstliche Umgebung. Dabei wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt.
FriedWald® und RuheForst® sind Unternehmen, die besonders ausgewiesene Waldstücke für die Baumbestattung im gesamten Bundesgebiet anbieten. Darüber hinaus kann auch auf einigen Friedhöfen diese Beisetzungsform stattfinden.
Die Urne kann oberirdisch in einer Urnenwand beigesetzt werden – eine lange Tradition. Im Süden Europas z. B. gehören Kolumbarien oft ganz selbstverständlich zu den Einrichtungen auf den Friedhöfen.
Die Urne kann oberirdisch in einer Urnenwand beigesetzt werden – eine lange Tradition. Im Süden Europas z. B. gehören Kolumbarien oft ganz selbstverständlich zu den Einrichtungen auf den Friedhöfen.
In der Schweiz, in den Niederlanden und in Frankreich sind darüber hinaus auch weitere Formen der Beisetzung möglich, z. B. die Almwiesen- und Bergbachbestattung sowie die Fluss- und Ballonbestattung. Über die Besonderheiten informieren wir Sie gerne.